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Bruderschaft zur Förderung guter Werke

269 Jahre alt und immer noch up-to date!

Bis heute nehmen die Mitglieder der Bruderschaft zur Förderung guter Werke, auch Barmherzige Brüder genannt, mehrere Aufgaben im kirchlichen Leben wahr.

Was tut die Bruderschaft?

  • Teilnahme an der Fronleichnamsprozession,
  • Anbetungsstunden an fünf Tagen im Jahr und
  • vor allem die Karfreitagsprozession von der Pfarrkirche zum Kapuzinerkloster und zurück

Neben den religiösen "Dienstleistungen"

  • werden durch die Begleitung der Mitglieder bei der Beerdigung Zeichen nach aussen gesetzt.
  • sind Vergabungen und gute Werke der einzelnen Mitglieder wichtig.
  • werden an 2 Fronfastenjahrzeiten Messen gehalten für die verstorbenen Mitglieder von Bruderschaften und Zünften

Bestand hat nur all das, was wir aus Liebe und Barmherzigkeit getan haben.

Aktuelles
Aktuelles

2024

Fronleichnam Altdorf
Fronleichnam Altdorf

30. Mai 2024: Fronleichnam

07.45 Uhr Teilnahme an der Prozession aufs Lehn
mit Messfeier und anschliessend
Anbetung gemäss Betstundenplan bis 17.00 Uhr

neuer Vorstand der Bruderschaft 2023-

Vizeprior Heinz Zgraggen - Prior Roland Walker - Sekretär Josef Gisler - Materialverwalter Walter Arnold - Kassier Max Gisler

Papst warnt.

Bruderschaften: „Nicht nur Folklore“
Weit über dreitausend Bruderschaften (lateinisch: confraternitas) gibt es in ganz Italien, mit zwei Millionen Mitgliedern – und das sind nur die, die dem offiziellen nationalen Bruderschaften-Verband angehören, die wirkliche Zahl liegt wohl noch viel höher.
Diese Bruderschaften, die sich über Jahrhunderte entwickelt haben, sind der Ort, an dem sich viele katholische Laien engagieren; Papst Franziskus sprach deshalb, als er ihren Nationalverband an diesem Montag in Audienz empfing, von einem „bunten“ Panorama, einem „beeindruckenden Bild“. Er hatte aber auch eine Mahnung für sie parat:
„Der Reichtum und das Gedächtnis eurer Geschichte dürfen für euch kein Grund sein, euch nur mit euch selbst zu beschäftigen, nostalgisch zu sein, euch der Gegenwart gegenüber zu verschließen und pessimistisch in die Zukunft zu schauen. Vielmehr sollte sie ein starker Antrieb sein, euer geistliches, menschliches, künstlerisches (und auch folkloristisches) Erbe offenzuhalten für die Zeichen der Zeit und die Überraschungen Gottes. Es sind dieser Glaube und diese Offenheit bei euren Vorfahren, die zur Gründung eurer Bruderschaften geführt haben; sonst wären wir heute nicht hier…“
Ursprünglich entstanden die Bruderschaften in Italien im Mittelalter als Gebets- und Wallfahrtsgruppen; später ging es auch um gegenseitigen Beistand und Wohltätigkeit. Auch Michelangelo war Mitglied einer Bruderschaft. Das Brauchtum vieler Orte Italiens ist stark von den Bruderschaften geprägt. Bei der Folklore sollten sie aber nicht stehenbleiben, so Franziskus.
„Eure alten liturgischen und Frömmigkeits-Traditionen sollten von einem echten geistlichen Leben und von konkreten Werken der Nächstenliebe genährt werden. Habt keine Angst, eure Traditionen neu auszurichten, damit sie für alle zugänglich und verständlich bleiben und auch für Entfernte ein Anreiz werden, sich dem Glauben zu nähern.“

Link zum

Hörproben Messgesänge Bruderschaftschor

Smartphon Aufnahme Mariengruss Herrgott wir loben dich Heilig- Herrgott Sabaoth O Herr gib uns Frieden Stabat Mater
Dir. R. Fäh